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Immer dabei: Rucksack-Apotheke

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Foto: pixabay

Bei Wanderungen sollte jeder für Notfälle gerüstet sein und eine Rucksack-Apotheke dabei haben …

Egal ob eine lange Bergtour oder eine kurze Wanderung – für Notfälle sollte man in jedem Fall gerüstet sein.

“Ein Sturz passiert schnell. Dann ist man froh, wenn man eine Wunde mit sterilen Pflastern versorgen kann – statt mit einem alten Taschentuch”, betont der Apotheker Dr. Thomas Maschke aus dem sächsischen Rodewisch im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Zur Grundausstattung gehören:

  • ein steriles Verbandspäckchen,
  • zwei sterile Kompressen,
  • eine elastische Binde,
  • Heftpflaster in verschiedenen Größen,
  • sterile Klammerpflaster,
  • Blasenpflaster,
  • ein größeres Wundpflaster und
  • ein Wunddesinfektionsmittel.

Zudem sollte die Rucksack-Apotheke enthalten:

  • Schmerztabletten,
  • Sonnen- und Insektenschutzmittel,
  • eine antiallergische Salbe für Insektenstiche sowie
  • eine Pinzette, um kleine Splitter oder Zecken entfernen zu können.

Maschke rät außerdem: “Unbedingt an die eigenen Medikamente denken!” So sollten beispielsweise Allergiker ihre Präparate, etwa mit Kortison, einpacken und Diabetiker ihr Insulin mitnehmen. Wichtig ist auch ein Handy und eine Trillerpfeife, um im Notfall in einem Funkloch auf sich aufmerksam machen zu können.


(Text: Apotheken Umschau; Foto: pixabay; 06.10.2016)

Das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau” 10/2016 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben. • wortundbildverlag.de und apotheken-umschau.de

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