AFRIKA,  Naturphänomene,  UNESCO

Wandern in Südafrikas Drachenbergen

Schroffe Bergketten und interessante Felsformationen kennzeichnen die Drakensberge. Im Vordergrund: The Policemann’s Helmet – der Polizeihelm. ~ Foto: djd/Umfulana

Spektakuläre Touren und Ausblicke in einem der ältesten Gebirge der Welt

Sie sind im buchstäblichen Sinne ein Highlight des südlichen Afrikas: die bis zu 3.482 Meter hohen Drakensberge. Hier treffen schroffe Felswände auf saftige Wiesen, von bizarren Gipfeln stürzen sich rauschende Bäche herunter, dazwischen ziehen Pavianhorden und Gnus umher.

Auf dem Sani Pass in den Drakensbergen warten wunderschöne Aussichtspunkte – und der höchstgelegene Pub Afrikas ~ Foto: djd/Umfulana

Die zackigen Bergrücken gaben dem Gebirge auch seinen Namen, der auf Deutsch Drachenberge bedeutet, denn sie erinnerten die ersten Europäer dort an den gezackten Rücken eines Untiers. Während man in den meisten Nationalparks im Jeep auf Safari geht, tragen einen hier die Füße zu den spektakulärsten Aussichtspunkten – die Drakensberge sind ein perfektes Biotop für Wanderer und Naturliebhaber.

Verzaubernder Anblick: die Berge Lesothos im Abendlicht ~ Foto: djd/Umfulana

Afrika individuell entdecken

Als Einstieg kann beispielsweise der einfache Rundwanderweg “Lookout Rock loop” dienen. Er führt durch das Grasland an einem gurgelnden Bächlein vorbei zu einem Felsen mit wunderschönem Blick.

Ganz hoch hinaus geht es bei der anspruchsvollen Route “The Crack”, bei der man über Ketten- und Holzleitern zu atemberaubenden Aussichtspunkten gelangt.

Wer bei der Organisation solcher Wanderungen und seiner ganzen Afrikareise nicht auf sich allein gestellt sein will, dem organisiert der Reiseanbieter Umfulana auf Wunsch Touren zu den schönsten Punkten der Drakensberge.

Die Spezialisten haben es sich zur Aufgabe gemacht, für jeden Kunden die eigene, ganz individuelle Reise zusammenzustellen – unter umfulana.de gibt es mehr Infos dazu. Abseits von Reisegruppen und Hotelketten logiert man in kleinen Camps, Lodges oder Privatunterkünften, wo die Gastgeber sich persönlich kümmern und man direkten Kontakt zu Land und Leuten findet. Ohne Sorgen um Logistik und Organisation hat man dann den Kopf frei für schöne Reiseerlebnisse – zum Beispiel die höchsten Wasserfälle Südafrikas.

Bachläufe und Wasserfälle durchziehen das Gebiet und bieten Anlaufpunkte für Wanderer ~ Foto: djd/Umfulana

Amphitheater und Wasserfälle

Die Tugela Falls stürzen sich vom Amphitheater – einer spektakulären, fünf Kilometer langen Steilwand in den nördlichen Drakensbergen – in mehreren Stufen 948 Meter in die Tiefe und sind damit die zweithöchsten Wasserfälle der Welt. Die Wanderung führt vom Thendele Camp flussaufwärts und durch die felsige Tugela-Schlucht bergan. Über das Hochplateau geht es dann zum Wasserfall.

Ein bisschen fit und schwindelfrei sollte man für diese Tour schon sein, denn es sind etliche Höhenmeter – teilweise auch mit Steigeisen und Kettenleitern – zu überwinden. Dafür wird man mit phantastischen Ausblicken und Naturerlebnissen reichlich belohnt.

Eine ganz andere Welt: traditionelles Haus in Lesotho ~ Foto: djd/Umfulana

Gut geplant ist gut gereist

“Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen”, sagte schon Goethe. Doch dazu muss man sich wirklich auf das Reiseland einlassen und nicht nur in einer eingezäunten Hotelanlage sitzen. Gerade bei exotischen Zielen sollte eine Individualreise aber gut geplant sein, damit man sicher und ohne unliebsame Zwischenfälle unterwegs ist. Das erfordert bei mangelnder Erfahrung oft einen großen Aufwand.

Man kann Individualreisen aber auch vom Profi planen lassen. Die Spezialisten von Umfulana – das bedeutet in der Zulusprache “kleiner Fluss” und steht für den Namen des Firmengründers Martin Bach – kennen sich in vielen Ländern aus und organisieren fachkundig Rundreisen auf allen fünf Kontinenten.


(Text + Fotos: Umfulana GmbH / djd, 03.09.2018)

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