-
Wo die Götter schlafen: Unterwegs auf Montenegros neuester Panoramastraße
Es ist noch früh am Morgen, als unser kleiner Mietwagen auf der schmalen Straße zwischen den kerzengerade emporwachsenden Tannen entlang rollt. Sonnenstrahlen bohren sich durch das Unterholz und an den Nadelspitzen funkeln glasklare Tautropfen … Wir sind unterwegs auf dem Durmitor-Ring, einer neu ausgeschilderten Panoramastraße im Norden Montenegros. Die achtzig Kilometer lange Runde startet in dem kleinen Städtchen Zabljak. Mit einer Landkarte bestückt, haben wir uns auf den Weg gemacht und sind direkt der Empfehlung gefolgt, den Abstecher zum Curevac nicht zu verpassen. Die Aussicht in die Tara-Schlucht, immerhin die tiefste Europas, sei von dort besonders eindrucksvoll. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Am Ende des Waldes erwartet…