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Frauenpower, Überlebenskünstler und ein Dutzend Premieren

Mit 23 ausgewählten Beiträgen präsentiert sich das diesjährige Filmfest „Berge, Menschen, Abenteuer“ in St. Anton am Arlberg hochkarätig und umfangreich wie nie zuvor …

Von 23. bis 26. August 2017 kommen Cineasten und Top-Athleten aus aller Welt in das Tiroler Bergdorf. Die weibliche Alpinsportelite und deren Uraufführungen eröffnen das Festival am Mittwochabend (23. August) im Kongresszentrum ARLBERG-well.com.

Dort gehört die Bühne unter anderem den Kletterinnen Nina Caprez und Barbara Zangerl sowie Freeride-Weltmeisterin Lorraine Huber.

Drei Tage lang führt die filmische Reise dann weiter über Werke aus Grönland, Griechenland oder Kirgisien bis hin zum Streifen „Into the Sun“ mit Bernd Zangerl (26. August). Als Höhepunkt flimmert im Anschluss Reinhold Messners Regiedebüt „Still Alive“ über die Leinwand.

Trailer: 23. Filmfest St. Anton „Berge, Menschen, Abenteuer“

Unter allen Darbietungen sind allein zwölf Uraufführungen. Während den Outdoor-Profis Anna Stöhr, Nadine Wallner und Co. der Eröffnungsabend gehört, stehen am Premierentag der Herren (Freitag, 25. August) exotische Filmproduktionen im Mittelpunkt: so etwa die Freeride-Reise „Ya Mas – Snowmads in Griechenland“ oder das goldgräbermotivierte Skivergnügen in Kirgisien „Searching for Gold“.

Reinhold Messners Regie-Erstlingswerk „Still Alive“ über die Bergung des 1970 am Mount Kenya/Ostafrika verunglückten Tiroler Arztes Gert Judmaier beschließt das Filmfest. Zur Aufführung kommen auch zahlreiche damals Beteiligte der weltweit bisher einzigen interkontinentalen Alpin-Rettungsaktion nach St. Anton am Arlberg.

Beginn ist an allen Abenden um 20 Uhr. Programm und Tickets unter filmfest-stanton.at sowie stantonamarlberg.com.


(Text + Foto: St. Anton am Arlberg, 20.07.2017)

Foto: Die Helden vom Mount Kenya – Gert Judmaier und Oswald Oelz (o.) mit ihren Filmdarstellern Hansjörg und Vitus Auer (u.) bei den Dreharbeiten zu Reinhold Messners (re.) Regiedebüt „Still Alive“ in den Bergen Ostafrikas. ~ Foto: ServusTV/Manuel Ferrigato

 

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