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Auf Safari für den guten Zweck

Wilderness
Fotos: Wilderness Safaris

Einsatz für Mensch und Natur mit Wilderness Safaris

Auf Nashorn-Trekking-Tour gehen und dabei noch Gutes tun – diese Kombination ist in den Camps von Wilderness Safaris Realität. Die zahlreichen Wohltätigkeitsprojekte zur Unterstützung der Menschen und Tiere vor Ort werden aus den Einnahmen der Camps und aus Spenden finanziert. Von den positiven Auswirkungen der Fördermaßnahmen können sich die Safari-Gäste in den entsprechenden Dörfern und Regionen selbst überzeugen – und dabei wertvolle kulturelle Erfahrungen machen.

Für die Gäste von Wilderness Safaris ist jeder Tag ein Abenteuer: Begegnungen mit wilden Tieren und unvergessliche Naturerlebnisse in den entlegensten Gegenden des südlichen Afrikas zeichnen den Aufenthalt in den etwa 40 Camps in Namibia, Botswana, Simbabwe, Sambia und Südafrika aus.

Doch nicht nur sich selbst tun die Reisenden mit ihrem Besuch in den Camps etwas Gutes. Aus der Motivation der Wilderness-Gründer, durch sanften Safari-Tourismus positiv auf Afrikas Gegenwart und Zukunft einzuwirken, ist ein umfassendes Hilfsangebot für die lokale Natur und Bevölkerung gewachsen. Finanziert werden die vielen Hilfsprojekte aus dem Wilderness Wildlife Trust, in den auch ein Teil der Einnahmen aus dem Tourismus-Betrieb fließt.

Eine bessere Zukunft durch die Philosophie der vier Cs

Die Philosophie von Wilderness Safaris fußt auf dem Prinzip der vier Cs: Conservation bezieht sich auf den Tier- und Umweltschutz, Community auf die Förderung der Menschen vor Ort, Culture auf den kulturellen Austausch zwischen den Gästen und Einheimischen und Commerce unterstreicht den wirtschaftlichen Fokus der Camps, ohne den die verschiedenen Hilfsprojekte nicht finanzierbar wären. Um den ökologischen Fußabdruck der Camps dabei möglichst gering zu halten, werden natürliche Materialien und erneuerbare Energien eingesetzt.

Aktive Förderung der Menschen vor Ort

Die Bevölkerung vor Ort wird bewusst in die Aktivitäten von Wilderness Safaris eingebunden. Viele Gemeinden sind Miteigentümer der örtlichen Camps, 85 Prozent der Staff-Mitglieder Einheimische der jeweiligen Regionen. In speziellen Trainingsprogrammen werden diesen Fähigkeiten vermittelt, um in der Tourismus-Branche Fuß zu fassen. Das Bildungsangebot in den Dörfern wird beispielsweise durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien gefördert. Die von Wilderness Safaris und dem Schauspieler Paul Newman ins Leben gerufene Organisation Children in the Wilderness lädt jedes Jahr 500 unterprivilegierte afrikanische Kinder aus den Gemeinden ein, eine Woche lang an Workshops an den verschiedenen Standorten teilzunehmen. Während die Camps in dieser Zeit für Gäste geschlossen bleiben, wird das Bewusstsein der Kinder für einen respektvollen Umgang mit der Natur sowie für wichtige Themen wie HIV-Vorbeugung oder Ernährung geprägt, das sie wiederum in ihren Gemeinden weitergeben.

Afrika pur mit den Einheimischen erleben

Wer mit eigenen Augen sehen will, wo das Engagement von Wilderness Safaris ansetzt, der kann während seines Aufenthalts in den Camps im Hwange Nationalpark in Simbabwe Ausflüge in benachbarte Dörfer unternehmen, die Einrichtungen besichtigen und sich mit den Bewohnern austauschen. Um sich richtig auf das Erlebnis einzulassen, können Gäste sogar ein bis drei Nächte in den Gemeinden verbringen.

Weitere Infos:


(Text + Fotos: Wilderness Safaris / Schaffelhuber Communications,  23.02.2015)

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