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Wildvögel im Winter richtig füttern
Rotkehlchen, Meisen, Sperlinge und viele andere Vogelarten fliegen zur kalten Jahreszeit nicht gen Süden, sondern verbringen den Winter in Deutschland. Das bedeutet, dass sie sich in Zeiten von schlechterem Nahrungsangebot anpassen müssen. TASSO sprach mit Martin Hormann, dem Vogelschutzexperten der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, und erklärt, worauf es bei der Fütterung von Wildvögeln ankommt. Die Qual der Wahl: Futterhäuschen, Tellerchen oder Futtersilo So hübsch manch ein Vogelfutterhäuschen auch gestaltet sein mag, Vogelfreunde sollten sich lieber für einen Futtersilo entscheiden: Das ist eine mit Futter gefüllte und oben geschlossene Kunststoffröhre mit einem unten angeschlossenen kleinen Auffangschälchen, in das das Futter gleichmäßig nachfließt. „Hier können Vögel nicht durch das…
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Stadtspaziergang: Oberstdorf
Von Gastautorin Angela Oelckers Im Allgäu ist alles Landschaft: wilde, romantische, liebliche, schroffe, nützliche und oft auch gefährliche. Wenn an einem späten Herbsttag die Gipfel der Hochalpen verschneit glänzen und im Tal alles in knalligen Farben leuchtet, mutet sie geradezu kitschig an. Das Wetter meint es gut mit soviel Schönheit, während sich andernorts zäh der Nebel hält, scheint hier gern strahlend die Sonne. So kommen die meisten Besucher wegen der Landschaft her, zum Wandern oder Skifahren. Zack, von der Bahn auf den Wanderweg oder in die Gondel. Dabei hat das Örtchen Oberstdorf, die südlichste Gemeinde Deutschlands und im Jahr 1141 durch die Weihe-Inschrift in der Kirche erstmals urkundlich erwähnt, auch…
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UNESCO-Heiligtümer auf Zypern
Zypern mit seiner ereignisreichen und wechselvollen Geschichte besticht durch einzigartige Zeugnisse vergangener Kulturen. Die drei Thanos-Luxushotels Anassa, Almyra und Annabelle sind ideale Ausgangspunkte für Touren zu byzantinischen Kirchen und Klöstern. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten zählen die byzantinischen Kirchen und Klöster, die auf den Hängen des Troodos-Gebirges thronen. 1985 wurden insgesamt zehn dieser sakralen Bauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die zehn Gotteshäuser stammen aus dem 11. bis 17. Jahrhundert. Sie stehen aufgrund ihrer besonderen Architektur, ihrer farbenprächtigen Fresken und Ikonen unter dem Schutz der UNESCO. Die faszinierenden Wandmalereien an Kuppeln und Wänden leuchten in Kobaltblau, Korallenrot und Gold und geben durch ihren Detailreichtum einen spannenden Überblick über die byzantinische…