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Wilde-Mändle-Tanz 2015 in Oberstdorf
Brauchtum & Tradition in Oberstdorf – Wilde Mändle tanzen wieder Ein überaus eigenartiges Spiel ist seit alters her in Oberstdorf heimisch: der Wilde-Mändle-Tanz, der in seiner Überlieferung in die kelitsche Zeit vor über 2.000 Jahren zurückgeht und nur alle fünf Jahre aufgeführt wird. Verbreitet waren die „Wilden Mändle“, verbunden mit vielen Sagen, früher über das ganze Alpengebiet, von Hochsavoien bis zur Tatra, von den Dolomiten bis in den Harz und den Thüringer Wald. Nur noch in Oberstdorf, im Schutze der Gebirgstäler, hat sich der Tanz bis heute erhalten. Die erste komplette Beschreibung des Tanzes findet sich in einer durch Abt Columba verfassten Vita aus dem Jahr 613. Es ist schon…
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Trendziel Iran: Persische Mythen
Trendziel Iran – Gebeco legt neue Reise auf Seit 2013 liegt der Iran, früher als Persien bezeichnet, als Reiseziel mit enorm hohen Wachstumszahlen im Trend. Nachdem im Juni 2013 der als moderat geltende Hassan Rohani zum Präsidenten gewählt wurde, steht der Iran als Reiseland für Studien- und Erlebnisreisende hoch im Kurs. „Stetig erweitern wir unser Angebot an Iran-Reisen, um der steigenden Nachfrage auch nur ansatzweise zu entsprechen“, sagt Ury Steinweg, Geschäftsführer von Gebeco. Wer bei den Worten „Trendziel“ und „steigende Nachfrage“ von Touristen überlaufene Sehenswürdigkeiten befürchtet, kann sich entspannen: „Knappe Reiseleiter- und Hotelkapazitäten begrenzen das Wachstum ganz natürlich. Außerdem ist der Iran ein klassisches Gruppenreiseziel für Kulturinteressierte, für die Massen…
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Wer fliegt weg, wer bleibt, wer kommt?
Deutsche Wildtier Stiftung: Unsere Zugvögel haben ihr Navi im Kopf Die einen zieht es Richtung Afrika, die anderen bleiben in Europa. Viele reisen gemeinsam, andere lieber allein. Alle wollen nur eins: Deutschland verlassen! Der Süden lockt. Die ersten Zugvögel versammeln sich jetzt, um sich auf den Weg zu machen. „Erst im späten Herbst machen sich die Letzten auf die Reise, um dem Nahrungsmangel im Winter bei uns auszuweichen. Insektenfresser wie Rohr- und Laubsänger, Grasmücken und Schwalben finden nur im Frühjahr und Sommer genug Futter. Sie würden in bevorstehenden Frostperioden bei uns verhungern“, erklärt Peer Cyriacks von der Deutschen Wildtier Stiftung. „Die meisten unserer heimischen Vogelarten sind Zugvögel – und jede…