Tierschutz
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Tierschutz auf Reisen
Urlaub ohne Tierquälerei – die Tierschutzorganisation TASSO gibt Tipps für tierfreundliche Reisen Ferne Länder, exotische Abenteuer und eine aufregende Zeit – das wünschen sich viele Urlauber, wenn sie auf Reisen gehen. Sie möchten Neues entdecken und fremde Kulturen erleben. Leider begegnen Reisende unterwegs aber auch immer noch zahlreiche vermeintliche Attraktionen, die für Tiere großes Leid bedeuten. So wird zum Beispiel vielerorts ein Ritt auf Elefanten oder das Streicheln von Tigerbabys angeboten. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, warnt vor tierquälerischen Angeboten und rät zu einem tierfreundlichen Urlaub. Schon bei der Reiseplanung können sich Urlauber über tierschutzwidrige Angebote und Unterkünfte – zum Beispiel Hotelanlagen mit Tiergehegen oder gar…
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Sommerfrischlerin trifft Sommerfrischler – wenn Wanderer auf Kuh trifft
Mit der Wanderausstellung „Kuhfrisur“ wollen die Tannheimer Bergbahnen für mehr Sicherheit im Umgang mit Kühen am Berg sorgen Gäste des Tannheimer Tals schätzen die zahlreichen Freizeitangebote, die traumhafte Landschaft sowie die Authentizität des Tiroler Hochtals. Doch bei allem Spaß und Genuss gibt es auch am Berg Regeln, an die man sich halten sollte. Denn die Bergwelt ist nicht nur das Terrain der Wanderer, Bergsteiger und anderer Sportler, sondern in den Sommermonaten vor allem auch die Heimat der Kühe. Wanderausstellung „Kuhfrisur“ Damit das Aufeinandertreffen von Mensch und Tier friedlich verläuft, haben die Tannheimer Bergbahnen die Wanderausstellung „Kuhfrisur“ ins Leben gerufen. Auf zwei Parcours auf dem Neunerköpfle und Wannenjoch sollen 18 Schilder…
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Tierfreundlich Reisen
TASSO gibt Tipps für einen Urlaub ohne Tierquälerei Ferne Länder, exotische Abenteuer und eine aufregende Zeit – das wünschen sich viele Urlauber, wenn sie auf Reisen gehen. Sie möchten Ungewöhnliches entdecken und in fremde Kulturen eintauchen. Leider begegnen Touristen auf ihren Reisen aber auch immer noch zahlreiche vermeintliche Attraktionen, die für Tiere großes Leid bedeuten … So wird zum Beispiel vielerorts ein Ritt auf Elefanten oder das Streicheln von Tigerbabys angeboten. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, warnt daher vor tierquälerischen Angeboten und rät zu einem tierfreundlichen Urlaub. Schon bei der Reiseplanung können sich Urlauber über tierschutzwidrige Angebote und Unterkünfte (zum Beispiel Hotelanlagen mit Tiergehegen oder gar…
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Steinadlerdame Jennifer ist Ehrengast im Klausbachtal
Neue Ausstellung über Almweiden im Nationalpark Berchtesgaden eröffnet Dr. Christian Barth (2.v.l.), Amtschef im Bayerischen Umweltministerium, eröffnete gestern im Beisein zahlreicher Ehrengäste die neue, interaktive Ausstellung zum Thema „Almweiden“ in der Nationalpark-Informationsstelle Hintersee, dem „Klausbachhaus“. 1.000 Jahre Auf und Ab Die Ausstellung informiert unter dem Titel „1.000 Jahre Auf und Ab“ auf rund 150 Quadratmetern über die lange Tradition der Almwirtschaft und ihre Bedeutung für den Nationalpark Berchtesgaden. Der Titel erinnert an die seit rund 1.000 Jahren immer wiederkehrende, alljährliche Wanderung der Almbauern und ihrer Tiere auf die hoch gelegenen Almen und zurück zu den Talhöfen. Steinadler-Beobachtungsstation Eine weitere, neue Besucherattraktion im Klausbachtal ist die Steinadler-Beobachtungsstation. Inmitten des Klausbachtales informieren…
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Kleiner Knigge für die Wildtierfütterung
Die Deutsche Wildtier Stiftung erklärt die wichtigsten Regeln Das Winterwetter geht in die nächste Runde: Meteorologen sagen auch für die kommenden Tage Schneeregen und Minusgrade voraus. “Dennoch sollte man noch nicht die große Futtertüte für Wildtiere auspacken”, sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Wildtiere kommen wunderbar allein zurecht und benötigen erst bei lang andauernden Frostperioden Unterstützung. Macht das Füttern von Wildtieren jetzt schon Sinn? Die Deutsche Wildtier Stiftung gibt Tipps. Eichhörnchen kommen allein zurecht Sie sind das ganze Jahr über auf Nahrungssuche und futtern sich bereits ab Sommer Winterspeck an. Im Herbst beginnen die Nager strategisch mit dem Anlegen ihrer Wintervorräte. Sie vergraben Nüsse, Kastanien oder Bucheckern an…
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Schneeleoparden-Schutzprojekt in Tadschikistan
Anlässlich des Internationalen Tags des Schneeleoparden am 23. Oktober macht der NABU auf die dramatische Situation der Gebirgskatze aufmerksam. Der Schneeleopard gehört zu den am stärksten bedrohten Großkatzen der Welt. Nur noch etwa 4.000 bis 6.600 Tiere leben in den Hochgebirgsregionen Asiens. Auch ihre Beutetiere wie Argali-Wildschafe und Schraubenziegen sind in vielen Regionen stark bedroht. “Der Schutz der Beutetiere und die Einbindung der lokalen Bevölkerung in die Projektarbeit sind der Schlüssel für den langfristigen Erhalt der Schneeleoparden”, erklärte NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt. Dazu startet der NABU nun ein Projekt für Schneeleopardenschutz in Tadschikistan, wo etwa 250 bis 280 der scheuen Großkatzen leben. Im Hissar-Alai-Gebirge im Norden des Landes engagiert sich der…
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Naturentdeckerpfad im Bärenwald Müritz eröffnet
Ab sofort können Besucher auf dem neuen 180 Meter langen Naturentdeckerpfad im Bärenwald Müritz in der Mecklenburgischen Seenplatte in die Welt der Braunbären eintauchen. Der interaktive Pfad vermittelt Gästen Wissenswertes über die Entwicklung der Bärenpopulation in Europa, präsentiert Mythen und Legenden über das weltweit größte Landraubtier und führt in eine nachgebaute Bärenhöhle, die große und kleine Besucher zum Verweilen einlädt. Im Frühjahr 2017 soll weiterhin der Bau eines neuen Empfangsgebäudes mit Bibliothek und Foyer sowie einer Aussichtsplattform fertiggestellt werden. Der Bärenwald Müritz ist Europas größtes Bärenschutzzentrum, in dem derzeit 16 Braunbären aus nicht artgerechter Haltung in natürlicher Umgebung leben. Die Kosten für die Erweiterung des Erlebniszentrums werden aus Mitteln des…
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Welttag des Elefanten am 12. August
NABU: Internationale und nationale Märkte für Elfenbein müssen geschlossen werden Etwa alle 15 Minuten fällt ein Afrikanischer Elefant Wilderern zum Opfer. In einem Jahr macht das 30.000 Elefanten, die ihrer Stoßzähne wegen getötet werden. Afrikanische Elefanten werden schneller getötet als sie sich fortpflanzen können “Eine dramatische Entwicklung”, warnt NABU-Präsident Olaf Tschimpke anlässlich des Welttag des Elefanten am 12. August. Expertenschätzungen zufolge seien heute weniger als eine halbe Million Elefanten auf dem afrikanischen Kontinent übrig. “Wir fordern, die internationalen sowie nationalen Elfenbeinmärkte zu schließen und den Elfenbeinhandel weltweit konsequent zu verbieten”, sagte Tschimpke. Sollte sich an der gegenwärtigen Situation nichts ändern, könnte der Afrikanische Elefant in 25 Jahren ausgestorben sein. Weltweites…
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Stachelbeerspanner ist Schmetterling des Jahres 2016
Berlin: Die Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben den Stachelbeerspanner (Abraxas grossulariata) zum Schmetterling des Jahres 2016 gekürt. Der Nachtfalter steht auf der Roten Liste und wird bundesweit als gefährdet eingestuft. „Wie viele andere Schmetterlingsarten wird der Stachelbeerspanner vor allem durch die intensive Forstwirtschaft bedroht. Monokulturen aus Kiefern und Fichten verdrängen die früher lichtdurchfluteten Wälder und rauben dem Falter zunehmend den Lebensraum. Da Stachelbeerspanner bevorzugt auch in Flussniederungen leben, gehört der Rückgang der Auwälder ebenfalls zu den Ursachen für seine Gefährdung. In den letzten hundert Jahren sind bereits über 80 Prozent der Auwälder in Deutschland verloren gegangen“, sagte Jochen Behrmann, Schmetterlingsexperte bei der…
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Löffel, Lichter und eine weiße Blume – Feldhasen-Schule: Das große Osterhasen-Lexikon
Er hat „Löffel“, mit denen man nicht essen kann, „Lichter“, die man weder an- noch ausknipst und eine weiße „Blume“, die nicht in der Vase steht: Der Osterhase alias Europäischer Feldhase! Eva Goris von der Deutschen Wildtier Stiftung erklärt die Hasen-Geheimsprache. Jedes Kind kennt den Osterhasen – aber über das „Original“, den Europäischen Feldhasen, wissen die Wenigsten Bescheid. Hier kommen die 10 Geheimnisse des Osterhasen aus der Jägerfachsprache: das Osterhasen-Lexikon. „Seine langen Ohren sind die Löffel. Sie sind trichterförmig und zehn bis 15 Zentimeter lang. Damit hört der Hase auch leise und weit entfernte Geräusche ausgezeichnet“, erklärt Eva Goris. Die Augen sind die Lichter oder Seher. Sie sitzen – wie…